Kleiner Wasserfall im Wald

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Es war mal wieder so weit, Mason musste jagen gehen, doch da es noch nicht spät am Tag war und er auch hier keine Menschen sah, musste er es wohl heute mal mit Tierblut versuchen, denn er musste jetzt wirklich jagen gehen. Seine Augen hatten schon fast ein helles rot erreicht, und das war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es wieder an der Zeit war. Nun war er wohl hier im Wald und hockte über einem Reh, welches er hier am Wasserfall erwischt hatte. Das Tierblut war nicht zu vergleichen mit Menschenblut, aber es musste jetzt nun mal reichen.

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Valentine Sugarland. Das war der Name der wunderschönen Rothaarigen. Sie lebte Vegetarisch und ernährte sich auch so gesund. Aber um auch richtig gesund zu bleiben, ging sie jeden 2. Tag joggen. Und heute war einer dieser Tage. Val lief den Waldweg entlang bis zum Wasserfall. Doch plötzlich sah sie jemanden und versteckte sich aus Reflex hinter einen Baum. Sie hatte immer etwas Angst, wenn sie jemanden im Wald traf. Doch dann sah sie genauer hin und sah, dass der junge Mann, der wenige Meter vor ihr war, über etwas gebeugt war. Sie sah genauer hin und als er sich aufrichtete, sah sie das Reh und ein wenig Blut an seinem Mundwinkel. Sie erschreckte sich und atmete laut tief ein. Sofort hielt sie ihre Hand vor den Mund und lehnte sich schnell mit dem Rücken an den Baum, damit er sie nicht sehen konnte. Wieso trank er das Blut eines Rehes? Sie verstand es nicht.

Mason richtete sich sofort auf, als ihm der Geruch eines Menschen in die Nase strömte. Er wischte sich ein wenig Blut von der Lippe und stand auf. Er drehte sich in die Richtung, aus der der Geruch kam und schloss kurz die Augen. Langsam ging er zu der Stelle, von dem der Geruch kam. Es war ein junges Mädchen mit feuerroten Haaren. Er grinste leicht und kam ihr immer näher. Er wollte ihr Blut, dass war ihm sofort klar. "Na meine Schöne" meinte er grinsend und kam ihr immer näher.

Kurze Zeit später stand er schon vor ihr und kam ihr immer näher. Sie kannte ihn nicht. Sie hatte große Angst, doch diese zeigte sie nicht. "Lass mich in Ruhe!", sagte sie und versuchte ihn mit ihren Händen wegzudrücken. Doch er war viel zu stark. Er sah so aus, als würde er sie am liebsten auffressen. "Wi-Wieso hast du das Blut vom Reh getrunken?", fragte sie einfach. Sie wollte keine Angst zeigen, denn sie glaubte, dass es das war, was er wollte. Das sie Angst vor ihm bekam.

Mason grinste nur, als er sah, wie das Mädchen versuchte sich zu wehren. er würde schon noch das bekommen, was er wollte. "Darf ich mich vorstellen. Mason. Mason Broody. Und womit habe ich die Ehre, meine Schöneheit??" er strich ihr über ihre Wange und immer, wenn sie zurück wich, kam er ihr immer näher und immer hinterher. Er wollte ihr Blut so verdammt, aber er musste sich noch ein wenig zusammen reißen, er würde noch ein wenig mit ihr spielen. Er musste noch mehr grinsen.

Sie wich zurück, als er ihr über die Wange strichen wollte und sich vorstellte. "Valentine..", meinte sie einfach nur. Sie brauchte ihren zweiten Namen nicht nennen. Sie hatte ein komisches Gefühl, wenn er ihr so Nahe war. Da er seine Arme ja nicht am Baum hatte, konnte sie ganz leicht von ihm weg gehen. Sie lief schnell zur Seite, doch schon wurde sie an einen anderen Baum gedrückt. Es ging so schnell, dass ihr Haar noch ein wenig im Wind wehte.

Mason drückte sie noch ein wenig mehr an den Baum und beugte sich leicht zu ihr nach vorne. Er legte seine Lippen fast schon sanft an ihren Hals und küsste diesen erst eine Weile lang, so machte er das fast immer. Und dann, als sie das wahrscheinlich gar nicht dachte, biss er sie schon in den Hals und fing an ihr Blut zu trinken. Die warme Flüssigkeit lief seine Kehle herunter und während er trank, schloss er genüßlich seine Augen. Genau das hatte er jetzt gebraucht.

Sie hatte eigentlich nur Abneigung ihm gegenüber. Doch als er ihren Hals küsste, mochte sie es am Anfang eigentlich irgendwie. Doch ganz plötzlich rammte er seine Zähne in ihren Hals. Sie zog scharf die Luft ein und stellte sich automatisch auf Zehenspitzen. Doch sie entspannte sich irgendwann und sank mit ihren Füßen ganz zu Boden. Ihr wurde ein wenig schwindelig und sie fühlte sich schwach.

Mason hielt Valentine fest, sodass sie nicht umkippen würde. Nach einer Weile hörte dann auf ihr Blut zu trinken und löste sich von ihr, denn er wollte sie ja nicht umbringen. Er sah sie an, während sie noch ihre Augen geschlossen hatte. Irgendwie faszinierte sie ihn, doch trotzdem setzte er sie auf den Boden und lehnte sie gegen den Baum. Noch eine Weile blieb er hier stehen, irgendwie hatte er das Gefühl, als könne er sie hier nicht einfach so sitzen lassen. Doch dann schüttelte er den Kopf und fuhr sich über seinen Mund.

Valentine fühlte sich leer. Sie hatte keine Gedanken und ihre Augen waren geschlossen. Sie brauchte Flüssigkeit, denn sie fühlte sich dehydriert. Ihre Lippen waren blass und trocken. Sie konnte sich nicht bewegen. Ihre roten Haare schienen bei ihrem blassen Gesicht noch mehr zu leuchten. Sie wusste nicht was passiert war. Wieso sie hier lag und warum sie sich nicht bewegen konnte.

Mason seufzte und ging dann wieder zu dem rothaarigen Mädchen, dessen Namen er schon wieder vergessen hatte und hob sie auf seine Arme. Dann lief er mit ihr los durch den Wald, in dem sich die beiden gerade befanden, bis er bei seinem Wagen angekommen war und sie hinein setzte. Die Tür ließ er auf und er selbst lief dann auch wieder in den Wald hinein. Wenn sie wieder aufwachen würde, konnte sie ja einfach gehen. Dass er vergessen hatte sie zu manipulieren, hatte er vollkommen vergessen.

Nach einer Zeit wurde sie wieder wach und hustete kurz. Sie legte ihre Hand an ihren Hals, nahm sie dann wieder weg und sah auf ihre Hand. Sie sah Blut und erschrak. Dann dachte sie an den Jungen. Hatte er sie etwa? Es konnte nur er gewesen sein und sie erinnerte sich an die Schmerzen, die sie verspürt hatte, als er sie gebissen hatte. War er ein..? Gab es sowas wirklich? Dann sah sie erst, dass sie in einem Auto saß. Verwirrt schaute sie sich um und stieg aus dem Wagen. Sie sah sich um und sah niemanden. Sie wusste nicht genau wo sie war und wie sie jetzt hier raus kam.

Mason war noc eine Weile durch den Wald gegangen, doch dann war er zurück zu seinem Auto gegangen. Da sah er, dass das rothaarige mädchen noch immer dort war. er ging auf sie zu. "Du solltest schon längst verschwunden sein" natürlich entging ihm auch nicht, dass die bisswunde an ihrem Hals auch noch blutete. "An deiner stelle würde ich jetzt ziemlich schnell verschwinden. Glaub mir." Er kam ihr abeermals näher. er sah ihre angst in ihren augen und irgendwie gefiel ihm das.

Sie hatte ein wenig Angst, als Mason dann wieder kam. Nein, sie hatte seinen Namen nicht vergessen. Er sah sie an und seine blauen Augen waren so klar wie der Indische Ozean. Doch er hatte Recht. Sie musste weg. Sie ging langsam rückwärts, drehte sich dann um und lief. Sie wusste nicht in welche Richtung es ging, aber sie lief einfach.

Ihr war ihr immer näher gekommen, bis sie dann weg gelaufen war. Er sah ihr hinterher, bis er sie nicht mehr sehen konnte. Als sie noch hier stand, hatte er ihren Schnellen Atem und Herzschlag gehört und ihre Agnst deutlich gespürt. Und das gefiel ihm. Grinsend stieg er in seinen Wagen, der nicht gerade billig gewesen war und fuhr in die selbe Richtung, in die Verena, oder wie auch immer sie hieß, gelaufen war. Was er jetzt noch machen würde, wusste er nicht. Er gab immer mehr Gas mit seinem Wagen, denn er liebte die Schnelligkeit.

Sie lief so schnell sie konnte. Sie hatte Angst. Große Angst. Sie passte auf jeden Fall auf, dass sie nicht hinfiel. Denn sie wusste nicht, ob er ihr noch hinterher laufen würde. Doch immer wenn sie sich konzentrierte irgendwas nicht zu tun, passierte es. Valentine stolperte über einen Ast und fiel zu Boden. Ihr Fuß tat auf einmal schrecklich weh und sie hielt ihre Hand an ihren Knöchel. Plötzlich hörte sie ein Auto, dass direkt auf sie zukam. Mit ihren Händen drückte sie sich auf dem Boden ab und versuchte irgendwo zur Seite zu robben.

Mason fuhr weiter schnell den Waldweg entlang, bis er plötzlich in einer kleinen Entfernung jemanden auf dem Boden liegen sah. Er bremste sofort, denn er wollte ja niemanden töten. Da erst sah er, dass es das Mädchen von vorhin gewesen war. Er stoppte seinen Wagen kurz vor ihr, blieb aber erstmal in seinem Wagen sitzen. Was sollte er denn jetzt machen? er war noch nie in so einer Situation gewesen. Doch dann seufzte er und stieg aus seinem Wagen und ging mit langsamen Schritten auf sie zu.

Er stoppte rechtzeitig. Sie atmete erleichtert aus und sah ihn an, als er ihr immer näher kam. Sie drückte sich immer weiter nach hinten. Natürlich hatte sie immer noch Angst vor ihm, da sie nicht wusste, was er machen würde. Es war so.. Sie wusste es nicht. Aber man konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. Und das war das größte, was ihr Angst machte.

Mason blieb vor ihr stehen und sah einfach nur eine Weile zu ihr herunter. Seine Hände hatte er in seinen Hosentaschen vergraben. Doch dann hob er sie schnell auf seine Arme, also für sie sehr schnell. Nun hielt er sie fest und setzte sie wieder auf seinen Beifahrersitz, bevor er seknuden später auch schon wieder mit seinem Auto los fuhr. "Wo wohnst du??" fragte er sie einfach nur gerade heraus. Er würde sie doch nicht mit zu sich nach Hause nehmen, vor allem aus dem Grund, dass er ihren Namen schon wieder vergessen hatte.

Es ging alles ziemlich schnell. Sie saß in seinem Wagen und er fuhr aus dem Wald. Sie hielt sich an ihrem Sitz fest, da er so schnell fuhr. Sie nannte ihm ihre Straße und sah ihn dann kurz an. Er war total auf die Straße fixiert. Sie war angeschnallt, aber er nicht. "Solltest du dich nicht anschnallen? Was ist, wenn wir einen Unfall bauen. Ich mein... " Sie redete so schnell. Das Adrenalin pumpte in ihren Adern.

Mason sah sie an, als sie zuende geredet hatte. Dann musste er lachen. "Mir wird schon nichts passieren, glaube mir" er sah sie nochmal kurz an, dann blickte er wieder auf die Straße und fuhr weiter schnell den Weg zu der genannten Adresse lang. Er brauchte nicht lange, bis er in die richtige Straße eingebogen war und schon bald hatte er das Haus gefunden in dem sie wohnte und vor welchem er nun parkte. Er stieg aus und hob Valentine, ihr Name war ihm wieder eingefallen, wieder hoch und trug sie ins Haus.

tbc:beide-haus der Sugarlands