Vor der Gruft

Die Hexe Suzaku hatte sich wieder in diesem Wald verlaufen, aber dennoch fand sie ihr Ziel: Die Gruft. Der Grund hierfür war, dass sie Katherine etwas schuldig war, etwas was sie wirklich liebte, wäre ohne Katherines Hilfe gestorben und sie wollte nun ihre antrainierte Macht nutzen um das Siegel, was die Gruft verschloss, zu brechen, einem Siegel, welches sie lösen konnte, sie wusste es einfach.
Denn sie hasste diejenigen dafür, die Katherine da eingesperrt hatten. Mit einigen unsicheren Schritten ging sie in die Gruft, eigentlich in den Vorraum der Gruft und rief: „Katherine? Ich bin hier um mein Versprechen einzulösen. Zeige dich vor dem Siegel.“ Sie war besorgt um Katherines Zustand und hatte absichtlich Blut dabei, damit diese versorgt war. Auch hatte sie alle Utensilien dabei, die sie benötigte.

Die Hexe sah dann Katherine in der Gruft auftauchen, allerdings so, dass sie lächelte. Sie wusste, dass Vampire nicht ohne waren, doch sie war selbst nicht ohne, wenn man bedachte, dass ihr Ehrgeiz & ihre Stärke sie zu einer starken Hexe machte, auch hatte sie einigen Vorahnungen gehabt, wieso sie auserwählt worden war. Aber das war ihr egal. „Durch einige meiner kleinen Zauber. Ich habe versucht dich zu finden und nun habe ich dich gefunden, wohl eher durch eine Traumvision, anstatt durch fragen.“, sprach sie lächelnd und begann sofort mit dem Ritus, der die Barriere endgültig lösen sollte.
„Achja, ich hab dir Blut mitgebracht, ne ganze halbe Liter Flasche. Müsste eigentlich passen.“, fügte sie nach einigen Sekunden hinzu und warf ihr die Flasche mit dem Blut in die Gruft. Danach begann sie den Spruch immer und immer wieder zu sprechen.
Es dauerte gut 10 Minuten, bis sie fertig war und sich gegen die Steinmauer hinter sich „fallen“ ließ und ausatmete. „Jetzt…müsstest du…frei sein.“, sprach sie keuchend und lächelte.

cf: In der Gruft

Ich fing die Flasche auf und begann das Blut zu trinken, welches in innerhalt von einer Minute leer hatte.
Man spürte deutlich, wie es stärkte und dass ich schon etwas an Kraft verloren hatte, welche jetzt wieder
da war. Dann schmiss ich die Flasche in eine Ecke und verschränkte die Arme, wärend ich ihr zu sah.
Als sie dann sagte, ich müsste nun frei sein, ging ich auf die Öffnung der Gruft zu und übertrat dann die Stelle,
wo vorher das Siegel war. Es hatte tatsächlich geklappt. Lächelnd ging ich auf sie zu und umarmte sie. ,,Oh..
schön, wieder frei zu sein.", sagte ich dann und zog sie nach oben und machte mich daran, von der Gruft wegzukommen.

Die Hexe lächelte schwach, aber glücklich, dass Katherine draußen war. Sie war glücklich drüber, auch machte es ihr nichts aus, dass sie nach oben gezogen wurde und von der Gruft weggezogen wurde. „Nichts zu danken…auch wenn ich sagen sollte, dass du in meinem Hause immer Willkommen bist. Achja ich hab dir einen Lapislazuliring mitgenommen, damit du auch am Tage rumlaufen kannst.“, lächelte sie und nickte nur. Sie gab dann Katherine den Lapislazuliring und strahlte vor Freude.
„Ich glaube, man sollte sagen, dass man dir unrecht tut…“, sprach sie und grinste.

Ich nahm den Ring und sah ihn mir an. ,,Ich habe meine Kette.", sagte ich dann und lächelte, wärend ich auf meine Halskette deutete. Wie schwachsinnig es doch von ihr war, wenn ich eh schon im Sonnenlicht stand. Hätte sie mitgedacht, hätte sie gewusst, dass ich ohne Lichtschutz schon längst verbrannt wäre. Aber ich machte mir nicht weiter Gedanken darüber, sondern war ihr einfach nur 'dankbar', dass ich nun wieder draußen war.
,,Wie meinst du das?", fragte ich sie. ,,Also, dass man mir unrecht tut?"

Suzaku, wusste zwar das Katherine die Kette hatte, aber dennoch doppelt hielt besser. Zudem war der Ring von ihr selber hergestellt wurde.
„Du bist eine ganz Liebe, auch wenn du deine „schlechten“ Seiten hast, hast du auch gute Seiten in dir, die keine Anerkennung finden, du vertraust nicht jedem bedingungslos, aber das macht dich selbstsicher, stark, mutig und sehr freundlich, wenn man zu dir freundlich ist. Ich habe selbst meine negativen Seiten, die fast keiner zu Gesicht bekommt…und du hast auch welche, aber es gibt bei jedem eine Positive Seite. Eine die man zu schätzen lernen muss!“, antwortete sie auf die Frage, die ihr Katherine gestellt hatte und lächelte warmherzig, offen und sehr willkommen.
Suzaku mochte Katherine, sie mochte diese Vampirin die älter war als sie…und sie wusste sie man mit ihr sprach.

Ich kam mir vor, wie bei einer Wahrsagerin, aber ließ sie reden, da sie mich ja auch aus der Gruft befreit hatte und ich ihr deswegen dankbar sein musste. Ohne sie wäre ich warscheinlich da drinnen verrottet. Na schön, verrottet vielleicht nicht unbedingt, aber ausgetrocknet und hätte vielleicht meine ganze 'Zukunft' in dieser blöden Gruft verbracht. ,,Ja.. nur die kennt fast keiner. Meiner Meinung nach ist es immer besser, gefürchtet als geliebt zu werden. Wenn man sich öffnet, kann man verletzt werden, wenn nicht, sind die Gefühle und Schwachpunkte in Sicherheit." Ich lächelte sie immer noch an und sagte: ,,Wohnst du hier irgendwo in der Nähe? Ich hab nämlich keine Unterkunft mehr.."

Die Hexe war ziemlich plapperhaft, aber egal, sie wollte es sagen. Sie wollte es sagen und die Japanische Hexe, wusste genau, dass sie durch ihre Heimat stärker mit dem Schwertkampf und deren Magie verbunden war, so war es mit ihr und sie schwieg eine Weile. „Ja stimmt…aber ich sag nur eines: Manchmal ist es ganz nützlich.“, sprach sie und lächelte leicht, und dachte an ihre eigene schreckliche Vergangenheit. Ihre Vergangenheit, die sie gerne anders erlebt hätte…anders, lebhafter und freundlicher… Ihr Blick wurde leicht traurig und sie antwortete leicht abwesend: „Ja wohne ich, ich habe absichtlich ein Haus nahe des Waldes, damit ich trainieren kann.“, sprach sie und lächelte. Sie wollte gerne mit Katherine über ihre Vergangenheit reden, doch ihr Mund machte nicht auf.
„Komm lass und gehen.“, meinte sie.

TBC: Wohnzimmer – Haus von Ketsutori

cf: Mystic Grill

Elena lief von ihrem Auto ein Stück alleine bevor sie vor der Über der Gruft stand. Schnell kletterte sie herunter bis sie vor der Gruft stand. Doch die Tür war offen und Damon hatte ihr gesagt, dass die Gruft zu war. Elena seufzte leise und lief einfach in die Gruft hinein und da war keiner. Als Elena dann eine Flasche sah, die Leer war aber noch Reste von Blut drin war. War ihr alles klar, Katherine, diese Schlampe, war wieder draußen. Schnell griff sie nach ihrem Handy und schrieb an alle eine SMS:

Elena ließ sich an der kalten Mauer herunter rutschen und schloss ihre Augen. Nach einer Weile war niemand gekommen. Niemand hatte geantwortet und sie musste ehrlich sagen, dass sie hier leichtsinnig reingeklettert war, denn es gab keinen Weg heraus, für einen Mensch. Elena biss sich auf ihre Unterlippe. Sie würde einfach warten müssen, vielleicht würde irgendwann Stefan, Caroline oder Bonnie sich melden aber das Damon sie retten würde, dass bezweifelte sie. Heute war er wieder dieses Monster, dieses Gefühllose Monster.
Irgendwann stand Elena auf und nach mehrfachen versuchen schaffte sie es hoch zu klettern.
tbc: Salvatore Pension