Valentines Zimmer

cf: Wohnzimmer

Sie kam in ihrem Zimmer an und setzte sich auf ihr Bett. Mit ihrem Finger strich sie über ihre Lippen. Sie sah kurz zur ihrer Gitarre und nahm sich dann schnell ein Blatt Papier und einen Stift. Sie schrieb alles nieder, was sie über Mason dachte. Doch falls es jemals jemand finden würde, schrieb sie es nicht deutlich hin. Sie schrieb zB. statt Vampir, Alien. Sie schrieb alles um, sodass niemand herausfinden würde, dass sie über einen Vampir schrieb. Als sie fertig war, nahm sie ihre Gitarre und suchte eine passende Melodie dazu. Als sie zufrieden war, sang sie den Song. Ob Mason noch da war wusste sie nicht. Wahrscheinlich nicht.
* E.T. *

Val hörte ein Auto wegfahren. Und das ziemlich laut und schnell. Gleich dachte sie an Mason. Ja, das musste wohl er gewesen sein. Sie seufzte. Sie wusste nicht, ob sie ihn wieder sehen würde und das machte ihr irgendwie zu schaffen. Irgendwann rief ihre Mutter sie nach unten und sie aßen. Dabei erzählte sie ihr von ihrem Tag. Natürlich nicht die Wahrheit. Sie erzählte ihr vom Joggen, dass sie hingefallen war und dann langsam nach Hause gehumpelt war und sie gerade mal 5 Minuten zu Hause gewesen war, bevor ihre Mutter gekommen war.
Als sie fertig gegessen hatten, überlegte Val was sie tun sollte. Doch ihre Gedanken gehörten nur noch Mason und seinen blauen Augen. "Mom, ich geh noch etwas raus!", meinte sie. Doch ihre Mutter hielt sie am Arm fest und drückte ihr ein Paar Krücken in die Hand. "Hier, du darfst deinen Fuß nicht zu doll anstrengen.", lächelte sie. Val gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. "Danke und bis nachher."
Sie verließ das Haus und überlegte wo Mason wohnen könnte. Er war ein Vampir und meidete wohl die Sonne. Vielleicht. Vielleicht im Wald, irgendwo. Na ja, eigentlich wohnte sie auch im Wald

tbc: Wald

cf: Apartment Mason

Mason hatte Valentine bis vor die Tür ihres Hauses gebracht und dann war er hinter das Haus verschwunden, wo das Fenster zu ihrem Zimmer war. Natürlich schaffte er es hinein zu klettern, auch wenn das Fenster weit oben war. Aber er war ein Vampir und für ihn war es nicht unmöglich. Als er sich vergewisstert hatte, dass niemand in ihrem Zimmer war, kletterte er in das Zimmer hinein und setzte sich auf das Bett und wartete auf das rothaarige Mädchen.

cf: Masons Apartment

Val ging vorne durch die Tür. Ihre Mutter hatte ihr die Schlüssel in den Blumentopf gelegt, da sie mal wieder nicht da war. Sie schloss also die Tür auf, rief noch einmal 'Hallo', doch als niemand antwortete, lächelte sie und ging nach oben. Vorher machte sie natürlich die Tür zu. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und machte sie hinter ihr zu. Sie ging zu ihm und setzte sich auf seinen Schoss. Die Krücken legte sie auf den Boden. "Wir können so laut sein wie wir wollen. Es ist sowieso, wie immer, niemand zu Hause.", lächelte sie.

Mason sah sie einfach nur eine Weile an. "Hmmm und was willst du machen??" fragte er das rothaarige Mädchen leise und strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. Langsam gestand er sich ein, dass er wirklich alles an ihr anziehend fand. und wenn er alles meinte, dann meinte er wirklich alles. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "ich geh dir mal was zu trinken holen..." meinte er und setzte Val auf das Bett und stand dann selbst von diesem auf.

"Ich weiß nicht. Einfach, irgendwas.", lächelte sie. Als er ihr einen Kuss auf die Stirn gab, lächelte sie und schloss ihre Augen kurz. Er setzte sie aufs Bett und nickte. Sie war gerade einfach nur glücklich. "Die Küche ist unten, rechte Tür.", lächelte sie. Sie trank sowieso alles was unten war und war offen für alles. Sie mochte Überraschungen. Als er nach unten ging, schob sie sich noch etwas auf ihr Bett und legte sich nach hinten.

Mason ging in die Küche und holte Vaeltine dann was zu trinken. Damit ging er dann wieder nach oben in ihr zimmer und setzte sich neben sie und gab ihr das Glas. er sah sie eine weile lang an. "Valeitnine, dard ich dich was fragen??" fragte er dann, tat es dann auber einfach. "Ich weiß, dass hört sich vielleicht doof an oder so, aber du musst mir einen gefallen tun. es ist für uns beide wichtig...wirklich...du darfst wirklich keinem sagen was ich bin, okay? ich mach meine drohunng wirklich wahr..." er wusste nicht, wieso er das schon wieder wiederholte, denn eigentlich vertraute er ihr.

"Danke.", lächelte sie, als er ihr das Glas gab. Während sie erzählte, trank sie etwas. Sie schluckte runter und sah ihn an. "Es hat sich nicht doof angehört. Du machst dir nur Sorgen. Aber keine Sorgen. Ich werde es niemand sagen und du kannst mir vertrauen.", meinte sie und sah ihm in seine Augen. Sie würde es niemanden erzählen. Dafür hatte sie einfach zu viel Angst, was Mason passieren würde.

Mason sah sie eine Weile lang an, dann onickte er. "Gut.." meinte er dann nur und fuhr sich dann durch seine braunen kurzen Haare. "Hmm und ähm jetzt??" er hatte so was schon lange nicht mehr gemacht. Aber früher war ja auch alles anders. Da gab es noch keine Fernseher und so ein Zeug, da waren sie den ganzen Tag draußen und haben da sonst was gemacht. Er dachte gerade an früher zurück, aber nicht an die Zeit, kurz bevor er verwandelt wurde.

Valentine merkte jetzt schon, dass Mason einen totalen Tick mit seinen Haaren hatte. Jedesmal fuhr er sich durch seine Haare. Aber sie mochte es. Sie mochte es vor allem die kleinen Dinge im Leben zu sehen. Sie sah ihn an. "Na ja.. wir könnten einen Film schauen. Es ist ja zu dunkel um raus zu gehen.", wiederholte sie seine Worte lächelnd. Ob er sowas überhaupt schonmal gemacht hatte. Keine Ahnung.

"ähmm ja okay, klar, können wir machen. Such du dir einen Film aus, ich denke, ich bin für alles offen" er lächelte leicht und sah das rothaarige Mädchen an. Er mochte sie wirklich, aber irgendwie konnte er ihr das jetzt noch nicht sagen, denn sie kannten sich ja erst seit heute. Er sah sich dann ein wenig in ihrem Zimmer um. Es war groß und hell und schön eingerichtet, so ein Typisches Mädchenzimmer halt. Aber er hatte unten schon gesehen, dass jedes Zimmer offen und hell ist.

"Gut.", lächelte sie. Es brachte sie immer zum Lächeln, wenn er lächelte, denn das tat er nicht oft. Zu mindestens in ihrer Gegenwart. Sie hatte schon eine Idee, was für einen Film sie gucken konnten. Sie schon Twilight in den DVD-Player. Zusammen mit Mason legte sie sich in ihr Bett. Na ja, mit den Rücken eher gegen die Wand. "Jetzt kannst du mir ja erzählen, was daran stimmt und was nicht.", lächelte sie.

"Wobei soll ich dir erzählen, ob das stimmt ooder nich...ohh..." murmelte er, als er sah, was für einen Film sie jetzt wohl schauen würden. Ja, er hatte den Film schon mal gesehen und er fand ihn verdammt lächerlich. Ein Vampir und ein Mensch verlieben sich und wollen für eweig zusammen bleiben, was aber nicht geht, weil er sie nicht verwandeln müchte. Zack, und aus die Geschichte. Er verdrehte leicht die Augen. Sollte er das Mädel halt einfach verwandeln und gut ist. Doch dann sah er Valentine an und war sich damit nicht mehr so sicher. Würde er sie auch einfach verwandeln, wenn sie das wollte?

"Würdest du mich verwandeln, wenn ich es wollte?", fragte sie ihn und sah ihn an. Bei der Stelle waren sie noch lange nicht, aber es interessierte sie einfach, wie Mason darüber dachte. Vielleicht würde er es ja wirklich tun. Oder er würde genauso wie Edward sein und es nicht tun. Sie war echt gespannt, was er sagen würde, denn bei dieser Sache konnte sie nicht einschätzen, was er genau sagen würde.

Maosn sah Valentine eine Weile lang an. "Du willst gar kein Vampir werden, glaub mir. und wenn ich es wirklich tun würde, dann will ich vorher erst mit dir ausführlich darüber reden und dir wirklich alles über das Vampirleben erzählen. Vielleicht stellst du dir es richtig cool vor, aber das ist es nicht wirklich, glaub mir. Du musst immer in der Angst leben, dass jemand rausfindet, was du bist und dich dann versuchen zu töten." Er fuhr sich durch seine Haare und sah dann wieder auf den Fernseher.

"Kluge Antwort. Aber ich denke, ich will sowieso kein Vampir werden. Also ich kann es mir nicht vorstellen.", meinte sie ehrlich und sah dann wieder zum Fernsehen. Doch sie sah Mason immer mal wieder an. Keine Ahnung wieso. Sie liebte es, dass sie ein rundes Bett hatte. Sie legte ihren Kopf auf seinen Schoss und schaut ihn von unten herab an. "Weißt du eigentlich, dass du dir ziemlich oft durchs Haar fährst.", lächelte sie.

"Ach komm scho, jedes Mädchen will doch ein Vampir werden" meinte er grinstend und stupste ihr auf die Nase. "Ich weiß, dass ich das verdammt oft mache, ist halt so ein tick von mir, ich weiß auch nicht wieso. Und weißt du, dass du verdammt rote Haare machst, die ich wirklich gerne mag?" ja, dass war dann wohl das erste Kompliment, was er ihr gemacht hatte. doch wahrscheinlich war es nicht so gut, dass das das erste war, was er lobte. innerlich seufzte er und sah wieder auf den fernseher.

"Natürlich. Komm schon Edward.. Ich meine Mason, beiß mich!", sagte sie und schloss ihre Augen. Doch dann öffnete sie ihre Augen wieder, sah ihn an und grinste. Sie nahm eine Haarsträhne von sich zwischen zwei Finger. "Danke.", lächelte sie, schaute kurz zum Fernseher und sah ihn wieder an. "HEY! Das war dein erstes Kompliment.", lächelte sie und umarmte ihn sofort. Ja, sie war ein wenig verrückt. Aber so war sie nun mal. Dann legte sie sich wieder hin und grinste leicht.

Mason sah Valentine wieder an. "Also wie schon gesagt. bevor ich dich verwandeln solte, falls es irgendwann so ist, dann werden wir erst darüber reden..." er sah sie noch kurz an, dann sah er sich weiter den Film an. "Eigenltich hab ich gar keine Lust diesen schwachsinn zu sehen..." murmelte er ehrlich. "Ich mein das ist wirklich richtig schlecht gemacht." Er zuckte mit den Schultern. er hatte wirklich keine lust mehr auf den film.

"Mhh, ich finde den Film auch nicht besonders gut.", meinte sie ehrlich und schaltete den Fernseher wieder aus. Dann sah sie ihn wieder an. "Außerdem habe ich nicht wirklich vor ein Vampir zu werden. Also nicht jetzt. Meine Meinung kann sich ja immer noch ändern, aber im Moment bin ich glücklich als Mensch.", lächelte sie etwas. Sie nahm seine Hand und verschränkte sie mit ihrer und legte diese dann auf ihren Bauch, aber hielt sie weiterhin fest.

Mason sah Valentine an und lächelte leicht, dann sah er auf ihrer beider Hände. "und was machen wir beide jetzt?? ich mein das aus dem FIlm schauen ist ja jetzt nichts mehr geworden und raus hab ich auch keine lust, auch wenn ich gerne draußen bin und es wird auch langsam dunkel...Ich ähmm...ich könnte für dich kochen" hatte er dann die Idee und sprach sie dann auch aus. "Ich mein ich kann das wirklich, ich ess ja auch noch was und so...auch wenn ich das nicht brauche..."

Sie musste ebenfalls lächeln, als er leicht lächelte und hörte sich dann seinen Vorschlag an. "Ohjaaa! Ich hab so Hunger. Und ich kann dir auch helfen beim Kochen.", lächelte sie und wollte schon begeistert aufspringen. Nein, sie tat es. Doch lies sich dann mit einem "Ouch!", wieder aufs Bett fallen. "Ich hab meinen Fuß ganz vergessen.", schmollte sie und griff dann nach ihren Krücken. "Ich fühl mich wie ein Krüppel.", grinste sie und stand dann wieder auf.

"Bist du ja auch" meinte Mason und fing an zu lachen. "Weißt du, ich geh schon mal runter in die Küche und schau, was ihr alles so zu essen da habt und überleg mir etwas, was wir kochen können und in der zwischenzeit kommtst du langsam mit dem krücken nach unten, verpsrochen??" er wartete gar nicht erst auf eine Antwort, sie musste es einfach machen. Also ging er dann schon mal nach unten und dann wieder in die küche, wo er zuvor schon einmal drin gewesen war.

tbc: küche

Sie schlug ihm leicht gegen den Oberarm und dann ging er auch schon nach unten. Sie seufzte glücklich. Sie mochte es, wie er gerade war. Er war ganz anders. So lustig, charmant und einfach .. nett. Ja, er war nett. Sie lächelte weiterhin und ging dann vorsichtig mit ihren Krücken voran. Die Treppe bekam sie dann auch noch irgendwie hin und ging dann zu Mason in die Küche.

tbc: Küche